Am 08.11.2014 unternahmen Jürgen, Alex und Oli eine Forschungstour ins Hölloch. Der Einstieg erfolgte über den Forschungseingang E2.
Einstieg bei schönem Wetter um 9:00. Alex löst beim Abstieg 15 KG. Brocken aus, der bis ganz unter in den Quergang fällt. Personen und Material bleiben unversehrt.
- Besuch versteckter Wasserfall, über Lehmrampe. Die Erkundung vom gegenüberliegenden Schluf, ist nicht möglich, zu viel Wasser von oben.
- Schluf vor Jungbrunnen – genannt Geburtskanal.
Abstieg Alex und Oli, nach ca. 20 Meter bleib ich stecken ( zu viel Gefrühstückt) und brauche einige Minuten um mich zu befreien. Beim zweiten Versuch hab ich den richtigen Dreh raus, komme aber auch nicht weiter, für mich ist hier Ende. Alex ist beim letzten Mal, noch 3 Meter weiter gekommen, wollte heute aber auch nicht mehr. Das herausziehen mit Seil hat sich bewährt, danke Jürgen, ansonsten würde ich jetzt noch unten sitzen.
Starkes Wassergurgel und die Aussicht zum aktiven System unterhalb des Kürengangs zu kommen, macht den Geburtskanal so Interessant. Fortsetzung folgt, hoffentlich! Olis Rippenklemme könnte man mit Sprengkeilen erweitern. Der Transport wird eine Herausforderung, bin froh gewesen das ich den Hammer zurückbekommen habe. - Besuch Jungbrunnen, hat leider nicht geholfen, ich fühle mich gerade 10 Jahre älter.
4. Begehung gegenüberliegender Gang vom Bergmilchgang. An der T Abzweigung recht Richtung Camelot, verläuft eine Spalte, teilweise 3 – 6 Meter hoch. Nach unter sind Lehm und Kiesablagerung (Stauraum Hochwasser) mit zwei kleinen Abläufen. 3 Meter nach oben, habe ich eine versteckte Röhre entdeckt, die im 80° Winkel links verläuft. Nach 20 Meter bin ich zurück zu Jürgen und Alex.
Ausstieg um 15:30 bei Sonnenschein auf der anderen Talseite, gutes Team und schöne Tour.
Oli