Kellerlochhöhle – Verbindungssuche zur Spitzeckhöhle

Mit dabei: Alex, Jürgen, Heinrich

Samstag Vormittag sind Heinrich, Jürgen und Alex zur Kellerlochhöhle mit vollem Elan marschiert. Wir legten eine kleine Verschnaufpause ein und haben uns gleich umgezogen. Wenige Minuten später sind uns zwei nette Kameraden (ARGE Grabenstätten) begegnet, die auch in die Kellerlochhöhle wollten. Nach ein paar Minuten ist Alex um 12:10 Uhr eingestiegen – dicht gefolgt von Heinrich und Jürgen. Wir sind direkt zum  Schluf, der schon von Oliver und Mansur bei der vorherigen Tour begutachtet wurde. Dort angelangt versuchte sich Alex in dem sehr engen Schluf, aber dieser war selbst für ihn zu klein. Also suchten wir einen anderen Gang und wir fanden einen etwas größeren Schluf. Dort im Schluf sahen wir ein paar kleine Schlaz Fetzen, die wohl von Oliver stammen… Jetzt sind wir am richtigen Schluf angelangt. Heinrich und Alex versuchten sich hier durchzuschieben. Also nochmal ausatmen und durchdrücken.

Kurze Beschreibung des Schluf’s:
Horizontaler – enger Gang (Profilgang). Es ist ein kleiner Canyon und am Boden fließt Wasser. Es kommen in regelmäßigen Abständen kleine Kammern, die zur Entspannung und zum umdrehen gut geeignet sind. Wenn man sich zusammenkuschelt, dann passen 1,5-2 Leute in eine Kammer. Nach der zweiten Kammer wird es nochmals etwas enger, aber danach öffnet sich der Gang und von oben kommt ein (1,5m im Durchmesser und ca. 8-10m hoher) Schlot. Oben in 5m Höhe wird der Schlot sehr brüchig und zu gefährlich um jetzt weiter zu klettern, aber er erscheint sehr interessant. Auf der anderen Seite des Schlotes – gegenüber dem Schluf ist eine Fortsetzung einsehbar. Sehr eng! Dort drehte Alex um, Ab hier ist es zu empfehlen mindestens zu zweit zu sein, um sich gegenseitig zu helfen. An dieser Stelle haben wir den Begehnungsversuch abgebrochen und sind um 16:00 Uhr aus der Höhle ausgestiegen.
Material: Persönliche Ausrüstung, Seil, Kletterzeug, Gopro
Alex
Anbei ein kurzes Video des Schlufs: