Teilnehmer: Mansur, Flori, Wolfi, Oli.
Dank [redact]der Unterstützung von Hubert Lorenz[/redact] sind wir um 9:00 Uhr von der Ifenhütte gestartet. Beim Zustieg im Gelände haben wir dann noch Floris Autoschlüssel gefunden, dieser war bei der Erkundung der kalten Platte vor einen Jahr verloren gegangen.
10m Südöstlich der Spitzeckhöhle habe ich den [redact]GAP 22[/redact] Höhleneinstieg ca. 5m befahren, bis zu einem engen Knick. Aus dem Loch hat es recht stark Rausgeblasen. Muss man im Auge behalten, wenn ein paar Steine verräumt sind geht da vielleicht noch was!
Hannes war so freundlich seine [redact]thermischen Zünder[/redact] zu Verfügung zu stellen, was soll ich sagen [redact]der Einstieg ist erweitert[/redact].
Höhleneinstieg erfolgte um 11:15 Uhr, Wolfi blieb in der ersten Engstelle mit dem Abseilachter stecken und hatte anschließend erst mal genug. Nach seinen Ausstieg sägte er die neuen Bretter für den Einstieg zu und machte ein kleines Nickerchen.
Wir Drei machten uns weiter zum Zielpunkt, den Kochtopf. Flori und Mansur haben bis hierhin die Kletterstangen geschleppt. Nach Luftzugprobe von Mansur, bin ich dann senkrecht über den Kochtopf in einen noch nicht erkundeten Teil vorgestiegen. Nach Sicherung mit einen Siel ist der Zustieg hier jetzt recht leicht. Was wir anschließend zum Sehen bekommen haben hätten wir nicht erwartet!
Erstmal ein senkrechter Aufstieg etwa 8m in einen 6m hohen Schlot mit mehreren Abzweigen. Einer von Ihnen scheint weiter nach unten in den vorlaufenden Gang zu führen.
Der interessanteste Verlauf geht vorne links weg, er ist Erkletterbar und führt nach weiteren 4m senkrecht zu einer Engstelle, nach der ein bewetterter 5m langer und 40° steiler Gang folgt. Nach unten folgt der Gang schwer zugänglich Richtung alten System, jedoch nach oben mündet er in einen kleinen Schlot, der 7m hoch ist und dank eines 4m Kamins auch ohne Seil zu besteigen war. Ab hier folgt ein 8m und 70° gut kletterbarer Schacht weiter nach oben. Die letzten Meter sind dann Verblockt, ich sag euch nach unserer Höhenmessung und nach meinem Bauchgefühl sind wir nur noch paar Meter von der Oberfläche entfernt. Wir sollten recht bald den neuen Teil vermessen und evtl. mit Sonar an der Oberfläche bestimmen. Beim Abstieg nach der vorher genannten Engstelle geht eine Runde Röhre fast senkrecht nach unten, bevor sie in Horizontale geht und verblockt ist.
Beim Aufstieg fast sich Mansur und ich noch mal ein Herz und Arbeiten an der ersten Engstelle nach Einstieg, mir guten Erfolg. Hier sollten aber noch Nacharbeiten durchgeführt werden.
Fazit: [redact]Geile [/redact]Tour, die beweist dass der obere Höhlenbereich auch noch seine Überraschungen hat.
50 Meter Neuland und die Möglichkeit für einen neuen schnellen Zustieg.
Oliver