Das Gottesacker ist wie ein Schweizer Käse – durchlöchert von einer Unzahl von Löcher, die mehr, oder weniger tief in den Berg reichen. Einige davon führen tief hinab in die vadose Zone des Gottesacker. Die Entwässerung erfolgt hier zu einem großen Teil über den Höhlenfluss, der die Auenmulde unterlagert.
Der Höhlenverein Sonthofen erforscht d.zt. im wesentlichen die dazu gehörende Spitzeckhöhle. In mehreren Forschungstouren wurde aber über die Höhlen „Kellerlochhöhle„, „Kalte Platte„, „Schneeloch“, „Klaus-Cramer Höhle“ versucht weitere Zugänge zum Höhlenfluss zu finden. Der endgültige Durchbruch wurde noch nicht geschafft. Wir konnten jedoch bereits auf wenige Dutzend Meter herankommen.